Die Ärzte werfen Scorpions aus Konzerthalle Von ANGI BALDAUF
Handfester Skandal beim „Ärzte“-Konzert in der TUI Arena! „Scorpions“-Chef Rudolf Schenker (59) wollte die Kollegen besuchen – und wurde rausgeworfen!
Donnerstag, kurz vor 20 Uhr. Weltstars Rudolf und James Kottak (44, Drummer) haben Backstage-Pässe übers „Ärzte“-Booking, dürfen hinter die Kulissen. Rudolf: „Vom Personal wurden wir allerfeinst empfangen. Dann ging ich zur Garderobe von Sänger Farin Urlaub. Der fragte: „Wie bist du hier rein gekommen? Ich: Na, durch die Tür! Da hat der schon komisch geguckt.“
Trotzdem feierten die Scorps das Konzert. „Als erste Ansage wurde gegen uns gepöbelt, das fand ich lustig, das machen sie wohl öfter“, sagt Rudi. Nach dem „Ärzte“-Auftritt wollten sie zum Konzert gratulieren („Das ist in der großen Musiker-Familie normal“) – und es kam zum Eklat. Hardrocker Rudolf Schenker
In Antwort auf:Hardrocker Rudolf Schenker und James Kottak (unten): „Die Doktoren spielen schlechten Rock, leben aber keinen Rock‘n‘Roll!“
Rudolf: „Die haben ein tierisches Theater gemacht und sich benommen wie die letzten Spießer!“ Der Weltstar erzählt, wie sie „verarztet“ wurden: „Ungefähr 15 Securitys drängten uns zurück, schubsten, rissen uns die Pässe vom Hals, verhängten Hausverbot mit Sprüchen wie ‚Haut ab, haltet euch von den Ärzten fern‘. Völlig ohne Grund!“
Rudolf weiter: „Wir haben letzte Woche mit Brian Adams gefeiert, Dienstag Party mit ,Bon Jovi’ in Frankfurt gemacht, Mittwoch in Hamburg mit ‚Kiss‘ Riesen-Spaß gehabt. James Kottak
Alle sind total locker und gut drauf, nur die Ärzte sind so arrogant.“
Aber echte Rocker wirft nix aus der Bahn: Rudolf brachte James ins „Maritim Grand Hotel“, wo sie von 40 Bikern der „Hells Angels“ jubelnd empfangen wurde: „Geil, die Scorpions!“
„Ärzte“-Manager Axel Schulz (der nicht in Hannover dabei war): „Bei uns fliegt niemand raus, der sich nicht vorher massiv daneben benommen hat.“ Rudolf: „Blödsinn. Für mich sind die Ärzte die letzten Ärsche...!“
orzeitiges EM-Aus für Podolski und Ballack? Nach dem fulminanten 2:0-Auftaktsieg gegen Titelanwärter Polen durch zwei unglückliche Aktionen von Lukas Podolski ist sicher: Deutschland wird Europameister. Deshalb erwägt die UEFA nun, aus Kostengründen die EM abzubrechen und Deutschland vorzeitig zum Sieger zu küren.
Schon allein wegen der deutschen Fans will die UEFA dem unwürdigen EM-Spektakel ein verfrühtes Ende bereiten “Diese Deutschen sind einfach nicht zu stoppen”, stellte ein hochrangiger UEFA-Funktionär unmittelbar nach dem Spiel fest. “Und wenn man bedenkt, wie viel ein EM-Tag so kostet, kann man sich den Rest doch eigentlich sparen”. Weiterführende links
Der taktische Schachzug von Trainerfuchs Jogi Löw, entgegen seiner Gewohnheiten diesmal mit Abwehr zu spielen, scheint somit voll aufzugehen. “Wenn der Lehmann sogar die Bälle hält - dann Prost-Mahlzeit für die anderen...”, äußerte sich UEFA-Chef Michel Platini leicht konsterniert. Torwart Jens Lehmann musste nach dem Spiel gewaltsam aus seinem Tor getragen werden. Er weigerte sich zu glauben, dass das Spiel auch wirklich zu Ende sei. „Ich hab noch kein Gegentor bekommen, ich hab noch kein Gegentor bekommen” stammelte Deutschlands Nummer Eins nach dem Schlusspfiff immer wieder verwirrt. Gastgeber für Abbruch der EM Unterstützung findet der Vorschlag, die Fußball-Europameisterschaft vorzeitig abzubrechen und Deutschland zum Sieger zu erklären auch bei den Gastgebern. Während die Schweiz nach dem Debakel gegen Tschechien und dem Verlust ihres einzigen richtigen Fußballspielers, Alexander Frei, eh keine Lust mehr hat mitzuspielen, bliebe den Österreichern auf diese Art und Weise eine zusätzliche Demontage gegen die ungeliebten Deutschen erspart. “Wir könnten uns dann immerhin einreden, dass wir die Deutschen geschlagen hätten”, so ein freudestrahlender Hans Krankl gegenüber GLASAUGE. Kritiker bezeichnen die Idee der UEFA im Hinblick auf das Desaster Deutschlands beim jüngsten European Song Contest jedoch als “billige Konzessionsentscheidung” und kündigten umgehend Protest an. “Wir waren in Belgrad schließlich auch Letzter und dürfen jetzt nicht einmal mitspielen”, schimpfte ein verärgerter Sprecher des englischen Fußballverbands FA.
Die UEFA sucht nun händeringend nach Möglichkeiten, den Wettbewerb künftig spannender und gerechter zu gestalten. Ginge es hierbei nach dem Willen der osteuropäischen Mitgliedsstaaten, so würde der Titelträger in vier Jahren per Televoting bestimmt. Aber auch die Ermittlung des Europameisters durch eine Fachjury scheint derzeit nicht ausgeschlossen.
Klagenfurt EM Lukas Podolski Michael Ballack Polen Glasauge Ungeachtet dessen rief Bundestrainer Jogi Löw die deutschen Spieler und Fans dazu auf, mit dem Jubeln noch bis zur endgültigen Entscheidung über den vorzeitigen Abbruch des Wettbewerbs zu warten. Der DFB versucht derzeit allerdings, den Beschluss mit allen Mitteln zu beschleunigen und macht dabei selbst vor wüsten Drohungen nicht halt: “Sollte das Spiel gegen Kroatien tatsächlich ausgetragen werden”, kündigte Theo Zwanziger im Rahmen einer Presskonferenz an, “würden wir die Nationalhymne von den No Angels singen lassen!” Der Titel dürfte Deutschland kaum noch zu nehmen sein.
München – Jetzt bekommt „Superstar“-Juror Dieter Bohlen (54) einen umstrittenen Konkurrenten: Bei der nächsten Staffel der Casting-Show „Popstars“ auf Pro 7 wird Skandal-Rapper Sido (27) in der Jury sitzen!
Eine Sender-Sprecherin zu BILD: „Sido wird ab Ende August in der Show zu sehen sein!“
Der Musiker steht momentan mit seinem Album „Ich und meine Maske“ auf Platz 1 der deutschen Albumcharts.
Das DSF bläst zum Geschlechterkampf beim Pokern. In drei Ausgaben "Bube gegen Dame" soll ermittelt werden, welches das stärkere Poker-Geschlecht ist. Prominente Unterstützung gibt's von Sido und Désirée Nick
Bild: DSFIn einem dreiteiligen Poker-Special mit dem Titel "Bube gegen Dame" will das DSF ergründen, wer besser pokern kann - Männer oder Frauen. Zunächst müssen die Spieler in zwei Halbfinals um den Einzug ins Finale kämpfen, das dann am Montag, dem 14. Juli zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr zu sehen sein wird.
Im ersten Halbfinale, das am Freitag, 11. Juli um 20.15 Uhr zu sehen sein wird, muss eine Auswahl an Frauen gegen Sido antreten. Die besten zwei Spielerinnen ziehen dann ins Finale ein. Co-Kommentatorin des Halbfinales ist Désirée Nick. Am Samstag, 12. Juli um 17 Uhr findet dann das zweite Halbfinale mit vertauschten Rollen statt - es treten also männliche Kandidaten gegen Désirée Nick an und Sido ist als Co-Kommentator an Bord.
Beim Finale am Montagabend treten Sido und Désirée Nick mit den jeweils zwei qualifizierten Kandidaten aus dem Halbfinale gegeneinander an. Komentator ist an allen Tagen Michael Körner.
Weil sie die Online-Community Myspace mit Millionen von Spam-Nachrichten überschwemmt haben, sind zwei US-Amerikaner zu einer Strafe von 230 Millionen Dollar verurteilt worden. Für ihre Zwecke hatten die Spammer Schein-Profile benutzt und auch Accounts anderer Nutzer missbraucht.
Rund 230 Millionen Dollar (149 Millionen Euro) müssen zwei Männer an die Internet-Gemeinschaft MySpace zahlen, weil sie das Netzwerk mit unerwünschten E-Mails überflutet hatten. Das entschied in dieser Woche ein Bezirksgericht in Los Angeles. MySpace- Anwalt Ian Ballon äußerte sich erfreut. Man erhoffe sich von dem Urteil eine abschreckende Wirkung, sagte Ballon am Mittwoch der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.
Mehr zum Thema Soziale Netzwerke: Myspace will sich besser vernetzen Daten zu Verkaufen: Im Fadenkreuz der Netzwerk-Werber Onlinekriminalität: Auf Datenfang in sozialen Netzen Sanford Wallace, aus den 90er Jahren als "King of Spam" bekannt, muss nach dem Urteil 158,9 Millionen Dollar zahlen. Wallace war bereits 2004 beschuldigt worden, massenweise Computer mit Spionagesoftware infiziert und mit unerwünschten Werbemails überflutet zu haben. Auf einen anderen Mann, Walter Rines, kommt eine Forderung in Höhe von 64,9 Millionen Dollar zu. Zusätzlich müssen die beiden Männer Anwaltskosten in Höhe von 4,7 Millionen Dollar begleichen, berichtete Bloomberg.
Das dem Medienkonzern News Corp gehörende Netzwerk MySpace hatte Wallace und Rines vergangenes Jahr beschuldigt, mit Hilfe von 11 000 Schein-Profilen viele MySpace-Nutzer auf dubiose Internet-Seiten gelotst zu haben. Die beiden hatten sich zudem Zugang zu mehr als 300.000 Nutzer-Accounts verschafft, über die sie massenweise Kommentare an andere Nutzer versendeten.
Harry Potter vor Gericht gegen indischen "Hari Puttar" Produzent verteidigt ähnlich klingenden Filmtitel: "Der Kino-Kenner wird sich eher an 'Kevin - Allein zu Haus' erinnert fühlen"
Bombay - "Hari Puttar" hört sich einfach zu sehr nach Harry Potter an, findet zumindest das US-Filmstudio Warner Bros. und hat in Indien gegen den zu ähnlich klingenden Namen geklagt. Der Film "Hari Puttar" soll schon am 12. September auf den Kinoleinwänden des Subkontinents zu sehen. Die indischen Produzenten von Mirchi Movies geben sich indes gelassen. Der Bollywood-Streifen habe keine inhaltliche Übereinstimmung, hieß es.
Mirchi-Chef Munish Purii erklärte, "Hari" sei ein geläufiger Name in Indien und "Puttar" stehe in der Sprache des Punjab, einem Unionsstaat im Nordwesten des Landes, für das Wort Sohn. Im Film "Hari Puttar" geht es um einen Jungen, der Einbrecher in die Flucht schlägt, während seine Eltern außer Haus sind. Der Kino-Kenner wird sich da eher an "Kevin - Allein zu Haus" aus dem Jahr 1990 erinnert fühlen.
Die freie Verwendung von Ideen aus westlichen Filmen ist in Bollywood keine Seltenheit. Nach der ersten Gerichtsanhörung vom Montag wurde der Prozess am Gericht im Bombay auf den 2. September vertagt. (APA/AP)
Die Colorado-Tüte von Haribo enthält einen neuen Lakritz:
Der Neuzugang unterscheidet sich nicht geschmacklich nicht von den anderen, nur die Form ist eine andere - Ein langgezogener Quader mit annähernd quadratischer Grundfläche.
(29.09.2008) Am 15. November begibt sich ProSieben, der Sender, der mit seinem Wissensmagazin "Galileo" ernstgenommen werden will, in der Primetime mit Uri Geller tatsächlich auf die Suche nach Außerirdischen. Mit dabei ist auch Nina Hagen Foto: ProSieben/Stefan PielowIn der Primetime-Sendung "Uri Geller live - Ufos & Aliens: Das unglaubliche TV-Experiment" will Geller Nachrichten über ein Radioteleskop ins All schicken,. Einen entsprechenden "Kontakter"-Bericht hat ProSieben bestätigt. "Alles kann passieren. Alles ist möglich. Diese Tatsache macht die Show für mich zum Aufregendsten, was ich jemals getan habe", so der Löffelbieger zur neuen Samstagabend-Show. Uri Geller zweifelt nicht an der Existenz von Außerirdischen: "Mein Leben lang glaube ich an Ufos und Aliens."
Und damit er nicht ganz allein daran glauben muss, hat man den selbsternannten Schweizer Ufo-Experten Erich von Däniken sowie die Sängerin Nina Hagen eingeladen, die zuletzt beim ARD-Talk "Menschen für Maischberger" mit ihrer Kompetenz schon Joachim Bublath schlagzeilenträchtig aus dem Studio trieb. Und auch "The next Uri Geller"-Gewinner Vincent Raven wird über seine Erfahrungen mit Aliens und Ufos sprechen.
Moderiert wird die Live-Show von Stefan Gödde, der auch schon "The next Uri Geller" moderierte und sich mit seinen Moderationen für weitere Shows empfahl. Produzent der Show ist Constantin Entertainment.
Löw eliminiert Kuranyi aus DFB-Nationalteam zurück Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw wirft Kevin Kuranyi aus der Nationalmannschaft. "So wie Kevin reagiert hat, kann ich das nicht akzeptieren und werde ihn deshalb in Zukunft nicht mehr für das DFB-Team nominieren", sagte Löw am Sonntag in Düsseldorf.
Kuranyi war am Samstag noch während des WM-Qualifikationsspiels gegen Russland (2:1) - ohne sich vorher abzumelden - aus dem Dortmunder Stadion verschwunden. Bis zum Training am Sonntagmittag hat es keinen Kontakt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu Kuranyi gegeben. Der FC Schalke 04 ist noch in der Nacht informiert worden.
Kuranyi war von Löw ebenso wie sein Schalker Teamkollege Jermaine Jones nicht in den 18-Mann-Kader für die Russland-Partie berufen worden. Die erste Spielhälfte hatte er noch im Kreis von Teambetreuern auf der Tribüne des Stadions verfolgt und nach DFB-Angaben auch die Tore von Lukas Podolski und Michael Ballack bejubelt. Zur Pause war Kuranyi verschwunden.